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DAZ aktuell
Sprachbarrieren überwinden
Erfolgreicher Aufruf in Nordrhein
Die nordrheinischen Apotheker pflegen ein gutes Verhältnis zu ihrem Landesgesundheitsministerium. Auch wegen der gegenwärtigen Flüchtlingswelle steht man „intensiv“ im Kontakt, heißt es in dem Fax, das Verband und Kammer an alle Apotheken in Nordrhein ausgesendet hatten. Es werde geprüft, an welcher Stelle die Apothekerschaft strukturiert eingebunden werden kann. Das kann etwa Hilfe bei der Verständigung sein. Laut Statistik sind die häufigsten Herkunftsländer der Flüchtlinge Syrien, Albanien, Afghanistan, Irak, Serbien, Mazedonien, Eritrea, Kosovo und Pakistan. Und so fragten Kammer und Verband: „Verfügen Sie oder Ihre Mitarbeiter über entsprechende Sprachkenntnisse?“. Wenn ja solle man dies bitte bei der Kammer melden. „Damit geben Sie uns die Möglichkeit, Sie und ihren spezifischen pharmazeutischen Sachverstand in die Flüchtlingsversorgung einzubinden.“ Anfang dieser Woche war man bei der Kammer noch beschäftigt, den Rücklauf zu sortieren. Die Interessenten zu erfassen, dauere länger als gedacht, so Kammer-Geschäftsführer Stefan Derix. Denn: Der Rücklauf sei einfach „toll“. Sobald die Erfassung abgeschlossen ist, werde man mit dem Ministerium das Weitere besprechen. |
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