Apotheke und Markt

Für den Genuss: Kaffee aus der Apotheke mit PZN

Foto: Ralf Ströbele

Kaffee muss aromatisch sein. Aber er darf den Magen nicht angreifen. Und er soll aus fairem Anbau stammen. Da Unternehmer Ralf Ströbele einen solchen Kaffee, der all seinen Erwartungen entspricht, nicht auf dem Markt gefunden hat, ist er selbst ins Kaffeegeschäft eingestiegen. Er hat sich auf dem Weltmarkt nach hand­gepflückten Roh-Kaffeebohnen umgesehen, die aus nachhaltigem, fair gehandeltem und ökologischem Anbau stammen, aus den besten Anbaugebieten. Und er hat sich nach einer kleinen Kaffeerösterei umgesehen, die im traditionellen Langzeit-Trommelröstverfahren bei niedrigen Temperaturen (200 Grad) die Bohnen veredelt. Die schonende Methode soll ein optimales Verhältnis von Röstaromen, Bitterstoffen und Restsäuren ­gewährleisten. Weil er überzeugt ist, dass ein schonend gerösteter Kaffee, in Maßen genossen, sogar gesundheitsfördernd ist, hat er sich dazu entschlossen, den Kaffee unter der Marke Acomo über Apotheken zu vertreiben. Er hat eine Pharmazentralnummer (PZN) beantragt und erhalten. Aus Studien und Untersuchungen hat er zehn Gründe zusammen­getragen, warum Kaffee gesund ist. So soll Kaffee z. B. antidepressiv wirken, die Leber schützen, das Diabetes-Risiko senken. Sogar Parkinson-Symptome lassen sich durch Kaffee verbessern und das Alzheimer-Risiko senken. Eine Apotheke, die die Idee, einen gesundheitsfördernden Kaffee zu verkaufen, gut findet, kann den Kaffee auch als persönliche Eigenmarke beziehen.

Weitere Infos bei Ralf Ströbele, Acomo Café. Trillfinger Str. 4, 71414 Höfendorf, Tel. 07478 4040010,

E-Mail: ralf. stroebele@acomo.co


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