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- AZ 32-33/2017
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Gesundheitspolitik
EMA vor dem Brexit
Behörde kündigt Einschnitte an
Bis letzte Woche Montag schickten 19 EU-Mitgliedstaaten, die die Behörde aufnehmen wollen, Bewerbungen nach Brüssel. Doch bis der Umzug vollzogen ist, gilt es, eine heikle Übergangsphase zu bewältigen. Die EMA verkündete nun, sie habe einen Betriebsaufrechterhaltungsplan entwickelt und gestartet, um mit den Unsicherheiten und Auswirkungen auf die Arbeitsbelastung umzugehen, die mit dem Rückzug des Vereinigten Königreichs aus der EU und dem Umzug verbunden sind. Es gehe nun darum, Ressourcen umzuwidmen. Laufende Bewertungen von Arzneimitteln sollen nicht unterbrochen werden und europäische Patienten weiterhin Zugang zu hochwertigen, sicheren und effektiven Therapien haben. Vorübergehend eingestellt wurde dagegen die Entwicklung des Europäischen Arzneimittel-Webportals, das das bisherige Portal EudraPharm ersetzen und deutlich mehr frei zugängliche und zuverlässige Informationen zu Arzneimitteln bereitstellen soll. Ebenso wurde ein Projekt unterbrochen, das es Pharmafirmen erlauben sollte, elektronische Zulassungsanfragen auf sichere und effiziente Weise elektronisch an die Behörde zu übermitteln. |
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