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... auch DAZ noch
Zahl der Woche: 447 Mio. Euro für Osterartikel
Der Süßwarenhandel durfte sich auf einen großen Ansturm einstellen. Nicht mal zu Weihnachten ist die Nachfrage nach Süßem so hoch wie zur Osterzeit, wie das Marktforschungsunternehmen Nielsen der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Trotzdem wird immernoch auf den Preis geachtet. Die meisten Ostersüßigkeiten werden beim Discounter gekauft. Schon bei den Osterhasen haben Aldi, Lidl und Co. einen Marktanteil von 32,5 Prozent, bei den Ostereiern sind es sogar 60 Prozent. Verbraucher- und Supermärkte können höchstens mit der Auswahl punkten. Doch nicht nur klassische Schokoladenprodukte sind bei den Kunden gefragt. Immer beliebter werden Nischenprodukte. Die Bandbreite reicht dabei von Bio-Osterprodukten über vegane und fair gehandelte Süßigkeiten bis zu laktose- und glutenfreien Varianten.
Nach den Umsatzeinbrüchen im letzten Jahr hoffen die Händler, dass die Geschäfte in diesem Jahr besser laufen. Dabei spielt vor allem das Wetter eine entscheidende Rolle. Denn desto wärmer es draußen ist, desto weniger kaufen die Leute Schokolade und andere Süßigkeiten. Auch wenn die Saison aufgrund des späteren Termins zwei Wochen länger dauert, sind vor allem die letzten Osterwochen für den Umsatz entscheidend, wenn der Abverkauf die Kunden massiv anzieht.
Den größten Teil ihres Osterbudgets – nämlich 40 Prozent – geben die Leute übrigens für Ostereier aus. An zweiter Stelle der Beliebtheitsskala folgt der Schokoladen-Osterhase.
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