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Wirtschaft
apoBank: 4 Prozent Dividende
Mehr Unterstützung für Heilberufler geplant
Auf seiner ersten Vertreterversammlung bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Sommer die Prognose für das Jahr 2018. Die Bank rechnet mit einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau – 2017 lag er bei 61,9 Millionen Euro.
Zudem erläuterte er gegenüber den Eigentümervertretern, wie er auf lange Sicht die Heilberufe noch weitreichender unterstützen möchte. „In Anbetracht der gegenwärtigen und absehbaren Veränderungen auf dem Banken- und Gesundheitsmarkt wollen wir neue Lösungen erarbeiten, um noch mehr Nutzen für unsere Kunden und Mitglieder zu stiften.“
Neben Existenzgründungsfinanzierungen, Vermögensberatung und klassischen Bankdienstleistungen will die Bank ihr Angebot erweitern, so z. B. mit dem Ausbau von Beratungsleistungen. Mit dem Aufbau ihres Kompetenzzentrums „apoHe@lth“ will die Bank zudem Heilberufler dabei unterstützen, mit digitalen Anwendungen Prozesse zu optimieren, über mehr Zeit am Patienten zu verfügen und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Dabei will man sich mit den Standesvertretungen abstimmen, die ebenfalls am Thema arbeiteten.
Zudem denkt auch die Apobank darüber nach, selbst „sinnvolle“ Gesundheitsapps anzubieten oder junge Unternehmen im Gesundheitsmarkt zu unterstützen. Leitgedanke bei allem ist laut Sommer, primär den niedergelassenen Heilberufler in einem wandelnden Umfeld sinnvoll zu begleiten.
Montgomery bleibt Vorsitzender des Aufsichtsrats
Dr. med. dent. Helmut Pfeffer, Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery und Susanne Wegner wurden als Mitglieder des Aufsichtsrats von der Vertreterversammlung wiedergewählt. Unmittelbar nach der Vertreterversammlung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Montgomery wieder zu seinem Vorsitzenden. |
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