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- AZ 36/2018
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Wirtschaft
Albrecht verlässt Stada
Manager wird nun doch kein Aufsichtsrat
Albrecht war im 4. Quartal 2017 zu Stada gekommen und hatte damals den Vorstandsvorsitzenden Engelbert Coster Tjeenk Willink und seinen Finanzvorstand Dr. Bernhard Düttmann, die erst im Juni 2017 interimsmäßig berufen worden waren, abgelöst. Albrecht, der zuvor auch die Pharmakonzerne Actavis und Ratiopharm leitete, war bei der Stada von Anfang an als Übergangschef angetreten.
Vom Chef zum externen Berater?
Nun räumt er den Chefposten für Peter Goldschmidt, der vom Schweizer Pharmariesen Novartis kommt. Er soll Stada unter den neuen Eignern, den Finanzinvestoren Bain und Cinven, weiter auf die drei Säulen Generika, rezeptfreie Markenprodukte und Spezialpharmazeutika ausrichten. Spekuliert worden war, dass Albrecht einen Posten im Aufsichtsrat erhält. Dies ist nun doch nicht der Fall. Albrecht werde Stada aber bei Bedarf als externer Berater zur Verfügung stehen, hieß es.
Er wolle aber alle Regeln der guten Unternehmensführung einhalten und werde nach einer Auszeit wieder für seine Pharma-Beratungsgesellschaft AP&P in der Schweiz arbeiten, sagte ein Konzernsprecher am Donnerstag in Bad Vilbel. Den Grippostad-Hersteller plagten in den vergangenen Monaten viele interne Querelen. Daher wolle Albrecht einen sauberen Abgang. |
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