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- DAZ 26/2018
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Der BAV bei der BayernSPD
Politiker suchen beim SPD-Parteitag das Gespräch mit dem Bayerischen Apothekerverband
Bei sommerhaften Temperaturen fanden sich die über 300 Delegierten der BayernSPD in der Max-Reger-Halle ein. Der BAV hatte mit seinem Stand direkt vorm Eingang Quartier bezogen und konnte viele interessante und angeregte Gespräche führen. „Es ist wichtig, gerade in dieser heißen Wahlkampfphase die Apotheker ins Bewusstsein der Politik zu rücken, bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen“, erläutert Thomas Metz, Leiter der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des BAV. Neben ihm waren auch Josef Kammermeier, stellvertretender Vorsitzender des BAV, Beiratsmitglied Martin Wolf sowie Lena Riemann, ebenfalls zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des BAV, vor Ort.
Ein offenes Ohr hatten neben der Vorsitzenden Natascha Kohnen auch die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion Marianne Schieder und der Bundestagsabgeordnete und Generalsekretär der BayernSPD Uli Grötsch. Ebenso suchten die Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar und Martina Stamm-Fibich, beide Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages, das Gespräch mit dem BAV. Sie alle zeigten Verständnis für die Anliegen der Apotheker wie zum Beispiel die Forderung nach Aufnahme in den Präventionskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Erwähnung finden Apotheken auch im aktuellen Landtagswahlprogramm der BayernSPD. So ist dort zu lesen: „Vom Allgemeinarzt bis zur Apotheke, vom Breitbandausbau bis zum Bäcker, vom Supermarkt bis zum Sozialtreffpunkt – wir sichern die flächendeckende Grundversorgung in ganz Bayern.“ Dazu sagt der stellvertretende BAV-Vorsitzende Josef Kammermeier: „Wir begrüßen es, dass sich die BayernSPD in ihrem Wahlprogramm für die Landapotheken einsetzen möchte. Für deren Erhalt in der Fläche ist jedoch ein Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimittel von existenzieller Bedeutung.“ |
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