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Apotheke und Markt
Gut für den Rücken: Tanz plus Nervennahrung
Therapie persistierender Rückenschmerzen
„Tanz Dich fit“ ist eine gemeinsame Aktion der Bauer Media Group und Keltican® forte, ein Produkt des Pharmaunternehmens Trommsdorff. Ziel dieser Initiative ist, möglichst viele Menschen zu erreichen und sie zu informieren, wie vielfältig sich Nervenschädigungen äußern können, warum Tanzen weitaus vorteilhafter ist, als sich zu schonen, und wie die bilanzierte Diät Keltican® forte dazu beitragen kann, geschädigte Nerven wieder fit zu machen.
Höhepunkt der Aktion war ein Event-Wochenende Anfang Juni in Hamburg. Zwölf aus mehr als 5200 eingegangenen Bewerbungen ausgeloste Gewinnerpaare nahmen an einem zweitägigen Tanz-Workshop inklusive Rückentraining teil.
Ein gesunder Rücken braucht Bewegung
Die häufigste Ursache von Rückenschmerzen sind degenerative Veränderungen an der Myelinscheide der peripheren Nerven, die meist durch überwiegend sitzende Tätigkeit, Fehlhaltungen oder Verspannungen ausgelöst werden. Schmerzen, Missempfindungen, Taubheitsgefühle und Einschränkungen der Beweglichkeit sind typische Folgen. Zudem besteht bei längerem Andauern die Gefahr, dass sich ein „Schmerzgedächtnis“ entwickelt und die Patienten Hilflosigkeit und Resignation entwickeln. Vorrangiges Behandlungsziel ist daher, durch Aktivität die Muskulatur zu kräftigen und so den Druck auf die Nerven zu verringern. Schonung ist nur in der hochakuten Phase angezeigt. Massagen und andere passive Therapien können anfangs hilfreich sein, reichen jedoch alleine nicht aus. Ärzte und Physiotherapeuten sind sich einig, dass ein bewegungsorientierter Lebensstil den weit verbreiteten Rückenschmerzen wirksam vorbeugt. Effektiv sind individuelle Trainingsprogramme begleitet von regelmäßiger Bewegung im Alltag (Tanzen, Wandern, Radfahren, Schwimmen etc.).
Gut Ding braucht Weile
Das Management von Rückenbeschwerden ist ein langwieriger Prozess. Zwar besitzt das periphere Nervensystem die Fähigkeit zur Regeneration, jedoch verlaufen die physiologischen Reparaturprozesse nur langsam und sind zudem auf eine ausreichende Versorgung mit bestimmten endogen Ressourcen (z. B. Uridinmonophosphat) angewiesen. Rein symptomatische Arzneimittel – wie NSAR oder Opioidanalgetika – entfalten oftmals nicht die gewünschte Wirkung oder die Symptomlinderung wird mit unerwünschten Nebenwirkungen erkauft.
Ergänzende bilanzierte Diät mit kausalem Ansatz
Studiendaten belegen, dass bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen im Bereich der Wirbelsäule die kombinierte Verabreichung von Uridinmonophosphat (UMP), Vitamin B12 und Folsäure als Maßnahme zur Unterstützung der körpereigenen neuronalen Reparaturprozesse sinnvoll ist und gleichzeitig zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt [1]. Keltican® forte vereint diese drei wertvollen Nährstoffe miteinander. Das Präparat wird als ergänzende bilanzierte Diät zur Behandlung von Wirbelsäulen-Syndromen, Neuralgien und Polyneuropathien eingenommen – eingebettet in ein individualisiertes, multimodales Behandlungskonzept. Die gelatinefreien Kapseln sind gut verträglich und können auch Personen mit vorhandenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Lactose, Gluten) oder Vegetariern/Veganern verabreicht werden. Eine Verordnung auf einem grünen Rezept bzw. auf Privatrezept ist gut geeignet, den Stellenwert der ergänzenden bilanzierten Diät Keltican forte® als ärztliche Empfehlung zu transportieren.
Quellen
[1] Rückert U et al. Analgetisches Potenzial von Uridinmonophosphat nach Bandscheibenoperationen. Der Schmerz 2009; 23 (Suppl 1): P13.1
Trommsdorff GmbH & Co. KG, Trommsdorffstraße 2 – 6, 52477 Alsdorf, www.rueckeninformation.de
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