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Neue Kampagne der Noweda
Lieferengpässe im Fokus
„Medikamente fehlen“, „Apotheken schließen“, „Zeit zu handeln“ ist auf der Anzeige zu lesen, die vergangenen Samstag erstmals im „Focus“ veröffentlicht wurde und die auch in „MyLife“, dem Kundenmagazin des „Zukunftspakts Apotheke“, zu dem Noweda gehört, ihren Platz haben wird. Die Aussagen zu Apothekenschließungen und fehlenden Arzneimitteln unterfüttert die Noweda dabei mit Zahlen. Von Anfang Juni bis Ende August 2019 waren deutschlandweit 2216 verschreibungspflichtige Arzneimittel durchgehend nicht lieferbar, heißt es und „alle 31 Stunden muss eine Vor-Ort-Apotheke aufgeben und für immer schließen“.
Zu guter Letzt werden auf die rund 31 Milliarden Euro Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen und des Gesundheitsfonds hingewiesen. „Geld, das sinnvoll für Patienten eingesetzt werden könnte“ – zitiert die Noweda eine Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums. Noweda-Vorstandschef Michael P. Kuck hat in einer Pressemitteilung zur Kampagne erklärt, dass die Gründe für die Engpässe im Wesentlichen auf Sparmaßnahmen zurückzuführen seien – nämlich die Rabattverträge. |
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