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DAZ aktuell
Einheitliche Margen gefordert
Blick in die Schweiz
Gemeinsam mit dem Krankenkassenverband Curafutura hat pharmaSuisse ein Modell zur Anpassung der Apothekenmargen vorgeschlagen, das negative Anreize bei der Abgabe und beim Verkauf von Medikamenten vermindern und die Abgabe preiswerter Generika fördern soll.
Anstelle der bisherigen degressiven Spanne für den Fixzuschlag je Packung für verschreibungspflichtige Arzneimittel bringen sie einen Fixzuschlag von einheitlich 14,85 Franken ins Spiel. Dieser soll die Personalkosten für Logistik und patientenbezogene Leistungen sowie die Leistungen der Großhändler abdecken. Die Personalkosten für patientenbezogene Leistungen sollen mit der anstehenden Revision des Betreuungstarifs der Apotheken (Leistungsorientierte Abgeltung) entschädigt werden und dann nicht mehr im Vertriebsanteil abgebildet sein. Entsprechend würde der Fixzuschlag sinken.
Außerdem wird vorgeschlagen, den flexiblen Teil der Vertriebsmarge für verschreibungspflichtige Arzneimittel auf 3 Prozent des Fabrikabgabepreises zu senken. Der Zuschlag je Packung soll zusammen maximal 300,00 Schweizer Franken betragen. |
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