Wirtschaft

Reicher Geldsegen

cha | Kaum eine Frage bewegt die Menschen derzeit so sehr wie die nach der Verfügbarkeit eines Impfstoffs gegen COVID-19. Zu den Hoffnungsträgern zählt auch das deutsche Unternehmen Curevac, das gerade seine Forschungskasse kräftig gefüllt hat.

Die Tübinger Biotechfirma Curevac, die schon seit Jahren an mRNA-basierten Impfstoffen arbeitet und deren Corona-Impfstoff derzeit in einer klinischen Studie getestet wird, teilte vergangenen Dienstag mit, dass eine private Finanzierungsrunde über insgesamt 640 Mio. Dollar (560 Mio. Euro) abgeschlossen wurde. Darin enthalten sind laut Pressemeldung bereits bekannt gegebene Kapitalbeteiligungen der Deutschen Bundesregierung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über 343 Mio. Dollar und von Glaxo­SmithKline (GSK) über 171 Mio. Dollar, wobei es bei Letzterer ausdrücklich nicht um COVID-19 geht. Zusätzlich haben sich die Qatar Investment Authority (QIA) und eine Gruppe bestehender und neuer Investoren mit zirka 126 Mio. Dollar an Curevac beteiligt. |

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