... auch DAZ noch

Zitate der Woche

„Das ist eine wirklich gefährlich falsche Entwicklung, dass es weggeht von der Legislative hin zu klandestinen Exekutivveranstaltungen, dann auch noch mit wahlkämpfenden Ministerpräsidenten und unersättlichen Ministern.“

Claudia Roth (Grüne), Bundestagsvizepräsidentin, zu den Bestrebungen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Corona-Sonderbefugnisse seines Ministeriums zu verstetigen, im „Deutschlandfunk“

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„Wenn jemand in Potsdam drei Apotheken hat und eine davon aufgrund der gegenwärtigen Situation geschlossen werden muss, dann hat das Auswirkungen auf seinen Leasingvertrag für seinen Porsche, aber sicherlich nicht auf die Versorgungssicherheit in Potsdam. In ­solchen Situationen kann das Land nicht helfen.“

Ein Abteilungsleiter des Wirtschaftsministeriums Brandenburg im Gespräch mit dem Landesapothekerverband über von der AvP-Insolvenz betroffene Apotheken

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„Wenn es um Gesundheit geht, muss man sich in die Augen schauen.“

Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist, sieht in der Digitalisierung der Medizin eine Gefahr; bei der Digital­konferenz der Apothekerkammer ­Niedersachsen

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„Man muss doch mal die Frage stellen dürfen, ob eine Regel, die man vor 800 Jahren für richtig gehalten hat, heute noch Bedeutung hat.“

Walter Oberhänsli, Zur-Rose-Chef, hält das Edikt von Salerno, das eine strikte Trennung zwischen Arzneimittelverordner und -distributor vorsieht, für nicht mehr zeitgemäß; beim Kongress des Bundesverbands der Versandapotheken in Deutschland

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