Gesundheitspolitik

PEI: Kein Kausalzusammenhang

cha | In einigen Ländern, u. a. in Dänemark, wurden die COVID-19-Impfungen mit der AstraZeneca-Vakzine vorläufig ausgesetzt, nachdem es Berichte über einen Todesfall und schwere Erkrankungen nach der Impfung gab. In Deutschland sieht man hierfür jedoch keinen Anlass. Das Paul-Ehrlich-Institut erklärt dazu: „Bislang gibt es keine Hinweise, dass der Todesfall in Dänemark mit der Corona-Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca in kausaler Verbindung steht. Nach einer ersten Prüfung hält die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) an der positiven Bewertung des zugelassenen AstraZeneca-Impfstoffs fest.“ Mit Stand vom 10. März 2021 seien laut EMA 30 Fälle von thromboembolischen Ereignissen bei mehr als 5 Mio. mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpften Personen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gemeldet worden. Diese Anzahl sei nicht höher als die Zahl der thromboembolischen Ereignisse, die statistisch zufällig in der exponierten Bevölkerung auch ohne Impfung vorkommen würden. In Deutschland seien bis zum 11. März 2021 insgesamt elf Meldungen über unterschiedliche thromboembolische Ereignisse bei etwa 1,2 Mio. Impfungen berichtet worden, vier Personen verstarben. |

Das könnte Sie auch interessieren

Der erste vektorbasierte Impfstoff von AstraZeneca verhindert schwere COVID-19-Verläufe

Besser als sein Ruf

Meldungen zu Sinusvenenthrombosen in Verbindung mit Thrombozytopenie / Warten auf die EMA

AstraZeneca-Impfungen ausgesetzt

Nach thromboembolischen Ereignissen

EMA prüft COVID-19-Impfstoff von Janssen

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.