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- AZ 16/2021
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Gesundheitspolitik
Preis: Apotheker sollen impfen
cha | Der Vorsitzendes des Apothekerverbands Nordrhein Thomas Preis hat vorgeschlagen, im Sommer auch die Apotheker in die Corona-Impfkampagne einzubinden. „Wenn es im Laufe des Sommers ein Überangebot an Impfstoffen gibt, müsste man überlegen, die Apotheken in das Impfgeschehen mit einzubeziehen. So könnte die Impfkampagne schneller voranschreiten“, sagte Preis der „Rheinischen Post“ vom vergangenen Dienstag. In wenigen Wochen werde wahrscheinlich mehr Impfstoff zur Verfügung stehen, als zeitnah geimpft werden könne. Vergangene und diese Woche waren es im Schnitt 24 Dosen pro Praxis. „Ab der 17. Kalenderwoche gibt es bereits 40 Dosen pro Praxis, in der 18. KW sogar 70 Dosen. Im Sommer können es dann sogar etwa 300 Dosen pro Woche und Praxis sein. Die Frage ist, ob die Praxen das überhaupt noch verimpfen können, zumal der normale Praxisalltag ja weitergeht.“ In anderen Ländern wie Großbritannien, Dänemark, Frankreich, der Schweiz und den USA würden Apotheker bei den Corona-Impfungen einbezogen, so Preis. Zudem seien im Rheinland bereits 250 Apotheker für die Durchführung von Grippeschutzimpfungen ausgebildet, bis zum Sommer sollen es in NRW 500 bis 1000 sein. |
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