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Wirtschaft
Moderna will schneller liefern
cha | Nachdem AstraZeneca sich als unzuverlässiger Lieferant erwiesen hat und CureVac vorerst ganz ausfällt, springt Moderna mit seinem mRNA-Impfstoff gegen COVID-19 in die Bresche. Europachef Dan Staner will Tempo bei den Impfstoff-Lieferungen in Deutschland machen. „Moderna hofft, die im dritten Quartal für Deutschland geplanten Dosen früher bereitstellen zu können, um einen möglichst raschen Fortschritt bei den Impfungen zu unterstützen“, bestätigte er gegenüber der Wirtschaftswoche. Moderna nenne grundsätzlich keine Details zu den Liefermengen für die einzelnen Märkte. Staner bestätigte jedoch, dass Moderna die vom Bundesgesundheitsministerium öffentlich genannte Liefermenge von insgesamt rund 80 Mio. Dosen für 2021 auf jeden Fall bereitstellen werde. Unterdessen hat sich die EU-Kommission 150 Mio. zusätzliche Dosen des Moderna-Impfstoffs für 2022 gesichert. Der überarbeitete Vertrag sehe die Möglichkeit vor, heißt es in der Meldung, an Virusvarianten angepasste Impfstoffe, Impfstoffe für die Verwendung bei Kindern sowie Auffrischungsimpfstoffe zu erwerben. |
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