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Große Pläne für die DAV-App

Anbindung an das E-Rezept

ks/ral | „Wir werden das rote ‚A‘ der Apotheken in der digitalen Welt sein.“ ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening ist zuversichtlich, mit der DAV-App zur Anbindung an das E-Rezept die Nase vorn zu haben. Sie glaube nicht, dass andere das so gut schaffen.
Foto: DAV / Screenshot DAZ

Mit dem Handelsblatt-Newsletter „Digital Health“ sprach Overwiening vor Kurzem über die Vor- und Nach­teile der Digitalisierung für die Apotheken vor Ort. Dabei kam auch das DAV-Apothekenportal zur Sprache. Hierfür können sich Apotheken seit Mitte Dezember anmelden – viel mehr ist allerdings noch nicht bekannt. Zwar stellt die Gematik die grundlegende E-Rezept-App bereit – doch dann können sich andere Apps anschließen – und die des DAV will zur zentralen Anbindungsmöglichkeit an das E-Rezept für die deutschen Apotheken werden. ­Damit wolle man „einen wirklichen Mehrwert schaffen“, erklärt Overwiening. Neben den grundlegenden Funktionen der Gematik-App wolle man weitere Services bieten. Weiter ins Detail ging die ABDA-Präsidentin aber nicht. Die parallele Entwicklung weiterer Plattformen hält Overwiening übrigens für „nicht optimal“. Doch so sei der Wettbewerb. Und die ABDA-Präsidentin zeigt sich selbstbewusst: „Für uns ist klar, dass wir alle deutschen Apotheken in unsere Plattform integrieren wollen. Wir werden das rote ‚A‘ der Apotheken in der digitalen Welt sein. Ich glaube nicht, dass andere das schaffen.“ |

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