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6000 bis 7000 sind so weit

E-Rezept-Belieferung in Apotheken

jb/ral | 6000 bis 7000 Apotheken sind derzeit in der Lage, E-Rezepte zu beliefern. Diese Zahlen nannte Lars Polap vor Kurzem bei einer Pressekonferenz des Softwareanbieters Pharmatechnik. Er hält es für realistisch, dass die Zielmarke von 30.000 im Sommer erreicht wird.
Foto: imago images/epd

Bei Pharmatechnik scheint es in puncto E-Rezept einigermaßen gut zu laufen. Seit Juli sei man bei den Tests dabei, alle Apothekenkunden hätten mittlerweile die erforderlichen Updates und seien somit technisch in der Lage, E-Rezepte zu verarbeiten. Über 400 hätten dies auch schon getan, einige davon sogar täglich, berichteten Pharmatechnik-Inhaber Detlef Graessner und der Leiter der Produktentwicklung Lars Polap. Zudem hätten sich 50 Prozent der Kunden schon mit der Schulung beschäftigt. Pharmatechnik bietet den Apotheken einen „E-Rezept-Führerschein“, im Zuge dessen die Verarbeitung von E-Rezepten geübt werden kann. Deutschlandweit erfüllen Pharmatechnik zufolge 6000 bis 7000 Apotheken die technischen Voraussetzungen, E-Rezepte zu beliefern. Wie viel Apotheker geschult sind, konnte Polap hingegen nicht sagen. Er hält es aber für realistisch, dass die Zielmarke von 30.000 E-Rezepten bis zum Sommer zu erreichen ist – diese hatte die Gematik gesetzt. Erst dann soll das E-Rezept in den Regelbetrieb überführt werden. Ob das jetzt zwei oder drei Monate länger dauert, spielt in den Augen des Pharmatechnik-­Entwicklungsleiters keine Rolle. |

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