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Teure FFP2-Masken

VdK sieht Staat gefordert

ks | Angesichts der erhöhten Ansteckungsgefahr durch die Omikron-Variante des Coronavirus fordert VdK-Präsidentin Verena Bentele vom Staat Unterstützung für Pflegebedürftige und Menschen mit wenig Geld, damit sie sich FFP2-Masken leisten können.
Foto: Frédéric Massard/AdobeStock

Die Benutzung von FFP2-Masken ist mittlerweile in einigen Bundesländern wieder Pflicht – etwa im öffentlichen Nahverkehr. Für diejenigen, die finanziell ohnehin kaum über die Runden kommen, z. B. Menschen mit kleinen Renten und Grundsicherungsbezieher, seien regelmäßig frische Masken zu teuer, betont Bentele in einer Pressemittelung vom vergangenen Dienstag. Selbst beim Discounter hätten die Preise in den letzten Wochen extrem angezogen. Daher fordert der VdK, dass Pflegebedürftige wieder eine Pflegehilfsmittelpauschale von 60 Euro erhalten sollten. Zum Jahreswechsel war die Pauschale wieder auf 40 Euro zurückgefallen. Für Hartz-IV-Empfänger und andere Wenigverdiener sollten aus Sicht des VdK die Kosten für FFP2-Masken übernommen werden. Im Moment seien im Regelsatz lediglich 17 Euro im Monat für Gesundheitskosten vorgesehen. Das sei viel zu wenig. „Dies muss auch für alle Menschen mit kleinen Einkommen, wie Empfänger von Wohngeld oder Kinderzuschlag und für kinderreiche Familien gelten.“ Vor einem Jahr um diese Zeit hatten Bedürftige Berechtigungsscheine zum Bezug von FFP2-Masken in Apotheken erhalten. |

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