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Jetzt kommt Post von der ABDA

Mailing an Gesundheitspolitiker

ral | Nach dem Protest ist vor dem Protest – denn die Nöte des Berufsstands sind in der Politik noch längst nicht angekommen. Damit die Forderungen bis zum Herbst nicht in Vergessenheit geraten, startet die ABDA aktuell eine Mailingaktion an Gesundheitspolitiker.
Foto: ABDA

Die politische Kommunikation rund um den bundesweiten Protesttag hat der Apothekerschaft erste Erfolge eingebracht, schreibt die ABDA in einer Pressemitteilung. Klar ist für die Standesvertretung aber auch: Die Forderung nach einer leistungsgerechten Vergütung wird von der Ampel-Koalition weiterhin ignoriert. Die ABDA will ihre politischen Forderungen daher weiter in Richtung Politik kommunizieren – aktuell mit einem Mailing an gesundheitspolitische Entscheiderinnen und Entscheider in Berlin. Über 110 Gesundheitspolitiker erhalten von der ABDA in ihren Wahlkreisbüros eine Karte, die sich nach dem Öffnen zu einem Würfel zusammenfügt und aus dem Umschlag springt. Die Karte thematisiert die Schieflage beim Apothekenhonorar und führt die wichtigsten Argumente für eine dringend erforderliche Anpassung auf. Die ABDA verlangt, dass den knapp 18.000 Apothekenteams eine angemessene Wertschätzung und auskömmliche Honorierung zugestanden wird. Um diese Botschaft in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik zu platzieren, plant die ABDA auch während der Sommerpause weitere Aktionen. |

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