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Neue "Pharmaziebibliothek" im Netz
Apotheker fördern evidenzbasierte Pharmazie
Deutschlands Apotheker wollen die evidenzbasierte Pharmazie fördern und gründen deshalb den Fachbereich „Evidenzbasierte Pharmazie“ im Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM).
Im Vorfeld dieser Jahrestagung wurde von den Gründungsmitgliedern des neuen Fachbereichs eine „Pharmaziebibliothek“ mit kostenfreiem Zugang zu Datenbanken, Journalen, Tutorials und anderen Informationsquellen mit Relevanz für die evidenzbasierte Pharmazie zusammengestellt. Darauf machen die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände – und die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) aufmerksam.
„Evidenzbasierte Pharmazie beschreibt den Prozess der systematischen Literaturrecherche, der kritischen Bewertung und der anschließenden Übertragung auf die pharmazeutische Versorgungssituation von Patienten“, sagt AMK-Vorsitzender Professor Dr. Martin Schulz. „Wir laden alle interessierten Apothekerinnen und Apotheker ein, im neuen Fachbereich ‚Evidenzbasierte Pharmazie‘ aktiv mitzuarbeiten.“
Für die evidenzbasierte Pharmazie stellt die „Pharmaziebibliothek“ ein erstes Angebot für alle praktisch tätigen Apothekerinnen und Apotheker sowie für die Studierenden der Pharmazie dar. Der neue Fachbereich soll allen, die an der Entwicklung der evidenzbasierten Pharmazie interessiert sind, eine neue Plattform für einen professionellen Austausch bieten.
Berlin - 24.02.2012, 12:03 Uhr