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Deutscher Apothekertag
ABDA will nicht mit Promis werben
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) will zur Verbesserung des Ansehens der Apothekerschaft nicht mit prominenten Persönlichkeiten werben. Nach eingehender Prüfung lehnt die ABDA damit eine in einem Prüfauftrag verpackte Anregung vom Deutschen Apothekertag 2012 ab.
Darin hatte die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker die ABDA aufgefordert zu prüfen, ob Personen, die in Fernsehsendungen positiv den Apothekerberuf darstellen, in die Öffentlichkeitsarbeit der ABDA eingebunden werden können. Der Antrag war von der Hauptversammlung in den Ausschuss verwiesen worden. Beschäftigt hat sich damit neben dem Geschäftsführenden Vorstand der ABDA auch der PR-Ausschuss.
Der PR-Ausschuss kam zu dem Ergebnis, dass eine „Einbindung von durch Fernsehsendungen bekannten Persönlichkeiten in die ABDA-Öffentlichkeitsarbeit derzeit nicht als sinnvoll angesehen werden kann“, heißt es im Fortschreibungsbericht der ABDA für den kommenden DAT Mitte September in Düsseldorf. Stattdessen sollen vorrangig die Repräsentanten der ABDA und der Mitgliedsorganisationen sowie die Apothekerinnen und Apotheker selbst als Träger der Botschaften des Verbandes platziert werden. Damit sei der Prüfauftrag erledigt, so die Vorlage.
Berlin - 05.09.2013, 10:34 Uhr