Schleswig-Holstein kommt mit ins Boot

Ein Ziel der Förderinitiative ist es, Präventionbetreuung flächendeckend zu etablieren. „Täglich beraten Apotheker ihre Kunden, was sie zur Gesunderhaltung tun können. Wir möchten, dass Apotheken hierfür firmenunabhängige sowie wissenschaftlich geprüfte Materialien zur Verfügung stehen“, erklärt die Vorsitzende der Förderinitiative Jutta Rewitzer.

Und so steht für die Initiative das WIPIG im Fokus. Das unabhängige Institut erstellt wissenschaftlich fundierte Präventionsmaterialien, die von Apotheken kostenlos genutzt werden können. Außerdem vernetzt es Partner im Gesundheitswesen und setzt sich beispielsweise im Darmkrebsmonat März gemeinsam mit der Felix-Burda-Stiftung für die Prävention von Darmkrebs ein.

Im WIPIG-Netzwerk sind nach Angaben des Instituts über 3.500 präventionsinteressierte Apotheker, Ärzte, Politiker, Krankenkassenvertreter und Angehörige weiterer Gesundheitsberufe vertreten. Die Förderinitiative zählt elf Apothekerkammern und fünf Apothekerverbände als Mitglieder; hinzu kommen 39 Einzelmitglieder und fünf Fördermitglieder. Bislang war vor allem der Nordosten noch ein unerschlossenes Gebiet der Initiative – mit dem Beitritt Schleswig-Holsteins freut man sich nun über das apothekerliche Engagement „von der See bis zu den Bergen“.

Weitere Informationen rund um das WIPIG und seine Angebote finden Sie unter www.wipig.de.