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ABDA-Bauvorhaben
Apothekerhaus beschäftigt Kammerversammlung
Der von der ABDA-Führung geplante Ausbau des Berliner Apothekerhauses für 26,5 Millionen Euro wird die morgige Kammerversammlung in Westfalen-Lippe beschäftigen. Der Kammerversammlung liegt ein Antrag vor, Präsidentin Gabriele Regina Overwiening zu beauftragen, die Aufstockung um zwei Etagen abzulehnen.
„Die Kammerversammlung der AKWL beauftragt die Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening bei der Abstimmung zum Erweiterungsbau der ABDA in der Jägerstr. in Berlin mit „Nein“ zu stimmen“, lautet der Wortlaut des Antrages zum TOP Verschiedenes von Kammerversammlungsmitglied Dr. Christoph Klotz aus Münster. Der Antrag fällt in die Endphase der Wahlen zur neuen Kammerversammlung in Westfalen-Lippe. Er soll Kammerpräsidentin Overwiening zwingen, ihre Haltung zum ABDA-Projekt offenzulegen.
Gestern war bekannt geworden, dass die ABDA für insgesamt 26,5 Millionen Euro ihre Standesvertretung in Berlin ausbauen und renovieren will. Das Apothekerhaus in der Jägerstraße soll für 15 Millionen Euro um zwei Etagen aufgestockt werden. Außerdem stehen aufwändige Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten an. Über das Gesamtprojekt soll die ABDA-Mitgliederversammlung am 25. Juni abstimmen.
Berlin - 17.06.2014, 17:45 Uhr