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Stuttgart - „Unser Ziel für Dienstag sind 500 Dollar oder mehr Umsatz mit Patienten-orientierten Dienstleistungen in jedem Geschäft“, heißt es in einer internen E-Mail einer kanadischen Apothekenkette, die dem Fernsehsender CBCnews zugespielt wurde. Diese und andere Mails von kanadischen Apothekenketten zeigen, welchen Druck Apothekenketten auf ihre Angestellten ausüben.
Ketten bestreiten Zielvorgaben
Nicht nur bei „Rexall“ werden die Angestellten unter Druck gesetzt. „Treibt die Zahlen weiter hoch!“, heißt es in einer internen E-Mail der größten kanadischen Apothekenkette „Shoppers Drug Mart“. Der Filialleiter solle schnelle Erfolge feiern und diejenigen antreiben, die nichts dazu beitragen, rät ein „Pharmacy Operations Specialist“. Gezeigt wird in dem Beitrag auch eine Übersicht, auf der die „Shoppers Drug Mart“-Apotheken rot gekennzeichnet sind, die unter den Verkaufszielen für Medikationsanalysen liegen. Gegenüber dem Fernsehsender bestritten beide Apothekenketten, dass sie Zielvorgaben für Dienstleistungen hätten. Vor der Kamera wollten sie sich allerdings nicht zu den Vorwürfen äußern.
Hier können Sie den Beitrag von CBCnews ansehen.
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