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Neue Konditionen im Großhandel
AEP mit 17 Prozent Pauschalrabatt auf Non-Rx
Die Konditionen des Großhandels für rezeptfreie Artikel sind ebenso unübersichtlich wie das Warenangebot selbst. AEP wartet ab Dezember auch im Non-Rx-Segment mit einem Pauschalrabatt auf und vespricht 17 Prozent auf – fast – alles.
Nach Monaten der Ruhe kommt jetzt wieder Bewegung in die Konditionenpolitik des Arzneimittelgroßhandels. AEP überträgt seine „Rx-Konditionen-DNA“ auf den Non-Rx-Bereich: „AEK 17 plus“ heißt das neue Modell, 17 Prozent Mindestrabatt auf alle Non-Rx-Artikel.
Ab Dezember soll das neue Non-Rx-Konditionenmodell an den Start gehen. Die Pauschale „AEK 17 plus“ soll der Apotheke Non-Rx-Konditionen von 17 Prozent auf den Apothekeneinkaufspreis laut Lauer-Taxe sichern. Nach AEP-Angaben entspricht dies circa 20,5 Prozent Rabatt, da andere Großhändler den Rabatt oftmals auf den bereits gesenkten Apothekeneinkaufspreis (AEK) beziehen. Die Rabattpauschale soll für alle Apotheken in Deutschland mit einer Hauptlieferantenposition gelten.
Garantiert werden von AEP mindestens 17 Prozent in Summe auf OTC und das Freiwahlsortiment. Wer aufgrund seiner Bestellungen 17 Prozent Rabatt nicht erreicht, wird von AEP auf 17 Prozent aufgestockt. Ausgenommen sind sogenannte Minderspannenartikel. Hier beträgt der neue Einheitsrabatt mindestens zehn Prozent.
Mit dem neuen Konditionenmodell verspricht AEP „volle Transparenz“ im Warenwirtschaftssystem, auf dem Lieferschein und auf der Rechnung. In jeder Dekadenrechnung werde die Pauschale realisiert. Mit der Dekadenrechnung werde die Summe der gekauften Non-Rx-Produkte gebündelt und der Gesamtrabatt auf AEK errechnet.
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