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Eine Mitarbeiterin der Apotheke im Schachtweg bemerkte am Samstag, dass sämtliche Word-Dateien auf dem Computer verschwunden waren, kurze Zeit später erhielt die Apotheke eine E-Mail: Die Dateien seien verschlüsselt, nur gegen Zahlung einer Geldsumme ließen sie sich wieder entsperren.
Mit einem sogenannten Trojaner hatten die Täter Zugriff auf Dateien der Apotheken-Filiale bekommen. Über eine harmlos erscheinende E-Mail, die geöffnet wird, hat man den Schädling auf dem PC - ohne dass man es merkt, berichtet die Wolfsburger Allgemeine.
Ein dreister Erpressungsversuch, auf den Helge Hagedorn von der Phönix-Apotheke und seine Frau nicht eingingen. Die Hacker hätten nur Dokumente mit harmlosem Schriftverkehr gesperrt.
Bei der Phönix-Apotheke führte der Trick nicht zum Erfolg. Alles war gesichert.
Helge Hagedorn wird deshalb keine Anzeige bei der Polizei erstatten: „Das bringt leider gar nichts.“ Er könne nur jedem raten, alle Dateien mit Firewalls oder auf externen Servern, auf die der Zugriff von außen nicht möglich ist, zu speichern.
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