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Der Pharmahändler Phoenix strukturiert seine Führungsspitze um. Marcus Freitag übernimmt ab 1. Februar den Vorsitz der Geschäftsleitung Deutschland.
Der Wechsel an der Spitze des Mannheimer Pharmahändlers Phoenix kommt nach Angaben des Unternehmens planmäßig: Marcus Freitag wird ab Anfang Februar von Oliver Windholz, CEO der Phoenix Group, den Vorsitz der Geschäftsleitung Deutschland übernehmen. Wie bisher soll Freitag auch künftig für den Vertrieb in Deutschland verantwortlich sein.
Windholz, der für einen Übergangszeitraum die Doppelfunktion als CEO der Phoenix-Gruppe und als Deutschland-Chef ausgeübt hat, will sich künftig auf seine Aufgabe als Vorstandschef der Gruppe und die europaweite Verantwortung für Marketing und Vertrieb konzentrieren. Ziel sei es, das Unternehmen in Europa weiter auszubauen.
Der dreiköpfigen Deutschland-Geschäftsleitung werden neben Freitag wie bisher auch Stefan Pflug für den Bereich Betrieb und Helmut Fischer für das Ressort Finanzen angehören. Fischer ist zugleich Finanzchef der Phoenix-Gruppe.
Das Unternehmen hatte mit Beginn des Geschäftsjahres 2014 erstmalig eine Deutschland-Geschäftsleitung unter Vorsitz von Windholz eingesetzt. Damit wollte der Pharmahändler der Bedeutung des größten Marktes und Heimatmarktes von Phoenix Rechnung tragen. Das Unternehmen beschäftigt hierzulande mehr als 4000 Mitarbeiter und setzt rund acht Milliarden Euro um.
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