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„Wall Street Journal“-Bericht
Bayer: US-Ministerium gibt Monsanto-Übernahme frei
Die Mega-Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto durch Bayer steht einem Pressebericht zufolge vor dem Durchbruch. Die Kartellwächter des US-Justizministeriums hätten entschieden, die mehr als 60 Milliarden Dollar (rund 49 Milliarden Euro) schwere Transaktion unter Auflagen zu genehmigen, schrieb das „Wall Street Journal“ am Montagabend unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Die beiden Unternehmen hätten zuvor dem Verkauf zusätzlicher Vermögenswerte zugestimmt. Bislang handele es sich allerdings nur um eine grundsätzliche Übereinkunft. Wann es zu einer abschließenden Genehmigung komme, sei noch unklar. Das Justizministerium wollte sich zunächst nicht äußern.
Monsanto und Bayer bekräftigten ihre Zuversicht, noch im zweiten Quartal alle nötigen Genehmigungen zum Abschluss der Übernahme besorgen zu können. Im März hatten die EU-Wettbewerbshüter dem im September 2016 angekündigten Deal unter Auflagen zugestimmt.
An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an. Der Kurs der Bayer-Aktie sprang im späten Frankfurter Handel um knapp zwei Prozent nach oben. Monsanto legten in New York sogar um fast sieben Prozent zu.
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