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Statement zu Plänen aus Brandenburg
BVpta hält nichts von dualer Ausbildung
„Ausbildung auf- und nicht abwerten!“
„Wer den PTA-Beruf für junge Menschen attraktiver machen möchte, muss die Ausbildung auf- und nicht abwerten!“, reagierte die Bundesvorsitzende des BVpta, Sabine Pfeiffer, auf den Vorschlag aus Brandenburg. „Die PTA-Ausbildung wäre dann der der Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten angeglichen“, erklärte Pfeiffer. „Damit wäre dann auch der Status der PTA als bundesrechtlich geregelter Gesundheitsfachberuf gefährdet. Dies lehnen wir ab. So wird man keine engagierten Berufsanfänger hinzugewinnen. Schließlich würde es auch sehr schwierig sein, qualifizierte Apotheken als Ausbildungsbetriebe zu finden.
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Zunächst das Schulgeld abschaffen
Der BVpta ist für eine dreijährige PTA-Ausbildung, bei der die Zeit an den PTA-Schulen verlängert wird. Zudem müsse – wie von der Bundesregierung angekündigt – das Schulgeld komplett entfallen. „Eine Verlängerung der Schulzeit entspräche den gestiegenen Anforderungen an den Beruf und würde ihn so auch attraktiver machen“, so Pfeiffer. „Der aktuelle Vorschlag von Herrn Dobbert ist dagegen eher ein Schritt zurück statt nach vorne.“
Brandenburg als Modellregion für PTA-Ausbildungsnovellierung?
Dennoch begrüßte Sabine Pfeiffer, dass der brandenburgische Kammerpräsident sein Land als Modellregion für eine Ausbildungsnovellierung anbieten will. „Hierüber sollten wir rasch ins Gespräch kommen und einen gemeinsamen Vorschlag erarbeiten“, erklärte die BVpta Vorsitzende. „Denn die Verbesserung der PTA-Ausbildung ist nicht nur für uns PTA und letztlich auch für die Patienten wichtig. Höher qualifizierte Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten nutzen auch den Apotheken!“
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