Apotheker leisten bedeutsamen Beitrag
Auch dafür, dass die Apotheker mit ihren Meldungen einen bedeutsamen
Beitrag zur Erhöhung der Arzneimittel(therapie)sicherheit leisteten, legt die
AMK Zahlen vor. Insgesamt 43 AMK-Nachrichten beruhten auf
181 Meldungen aus 147 Apotheken. Weitere 660 Spontanberichte aus 593 Apotheken
führten zur Einleitung korrektiver, risikominimierender Maßnahmen bei dem
betroffenen Hersteller.
Die AMK fordert Apotheker auf, auch weiterhin Verdachtsfälle
von UAW sowie herstellerverursachte Qualitätsmängel an die Geschäftsstelle
der AMK zu übermitteln – und zwar am besten mittels Online-Formular. Sie weist
zudem darauf hin, dass Qualitätsmängel, bei denen die Annahme gerechtfertigt
ist, dass diese vom Hersteller verursacht wurden, auch an die zuständige Behörde
zu melden (§ 21 Abs. 3 ApBetrO ) sind. „Zuständig“ bezieht sich in diesem Fall auf
den Sitz der Apotheke, nicht auf den des Herstellers.
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