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Nachhaltigkeit
MSD bringt neues Mehrwegsystem auf den Markt
Das Unternehmen MSD Sharp und Dohme hat zusammen mit seinen Partnern ein neues Pharma-Mehrwegsystem entwickelt. Das System soll nach Informationen des Herstellers in den Punkten Nachhaltigkeit, Produktschutz, Entsorgungsaufwand und Hygiene Vorteile bringen. So soll es im Vergleich zum herkömmlichen Karton 50 Prozent weniger CO2-Emissionen produzieren.
Bei der Entwicklung und Logistik des neuen Mehrwegsystems von MSD stehe vor allem auch der Umweltgedanke im Mittelpunkt, wie das Unternehmen am heutigen Freitag mitteilte. Bei 50 Umläufen pro Behälter dieser Mehrwegboxen entstünden 50 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu Standard-Kartons. Zudem bestehe ein Produktschutz, es gebe keinen Entsorgungsaufwand und würde nach jedem Umlauf gereinigt.
Fünf Euro Pfand – wie das Mehrwegsystem funktioniert
Nach Angaben von MSD funktioniert das Mehrwegsystem vollautomatisch. Es müsse keine Abholung beauftragt werden; sie erfolge bei der nächsten Abholung durch das Logistik-Unternehmen. Wichtig sei, dass die Behälter nur dem kooperierenden Abholdienst von MSD übergeben werden. Zudem müsse die Abholmenge gründlich gescannt und dem Fahrer quittiert werden. Um Nachhaltigkeit zu erreichen, müsse der Behälter schnell zirkulieren und darf den Kreislauf nicht verlassen. Aus diesem Grund stellt der Versender für nicht zurückgegebene Behälter fünf Euro Pfand in Rechnung. Jeder Behälter besitzt eine eindeutige Kennung und wird dem Behälterkonto des Nutzers entlastet.
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Durch das Tracking-Verfahren werden sämtliche Behälter durch eine eindeutige BOX-Kennung verfolgt, um den individuellen Behälterstand zu ermitteln. MSD weist weiter darauf hin, dass die Behälter nicht als Lager oder Ausstellungsbehälter und nicht für Zwischentransporte bzw. Retouren verwendet werden sollen. Die Behälter müssten sofort zurückgegeben werden.
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