Tübingen

Kurs „Pharmacy in Global Health“ findet erneut online statt

Stuttgart - 25.10.2022, 07:00 Uhr

Tübingen ist zwar immer eine Reise wert, doch auch 2023 wird der Kurs „Pharmacy in Global Health“ der Uni Tübingen nur online stattfinden. (Foto: IMAGO / YAY Images)

Tübingen ist zwar immer eine Reise wert, doch auch 2023 wird der Kurs „Pharmacy in Global Health“ der Uni Tübingen nur online stattfinden. (Foto: IMAGO / YAY Images)


Wer sich für Pharmazie in der Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe interessiert, kann sich in Tübingen im Rahmen des Kurses „Pharmacy in Global Health“ auch im März 2023 wieder fortbilden, allerdings erneut nur online. 

Corona und die Energiekrise gehen auch an dem Kurs „Pharmacy in Global Health“ nicht spurlos vorbei. Deshalb wird dieser unter Leitung von Professor Lutz Heide und Apothekerin Dr. Nhomsai Hagen am Pharmazeutischen Institut der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen wie bereits in den Jahren 2020 und 2021 auch 2023 wieder komplett online stattfinden. Wie die Veranstalter:innen bekannt gegeben haben, beträgt die Kursgebühr dafür 175 Euro. Der Flyer und die Website wurden entsprechend aktualisiert, es gibt noch freie Plätze. Maximal können 25 Student:innen und Apotheker:innen teilnehmen. 

Der Kurs findet virtuell vom 13. bis 22. März 2023 statt. Bis Juni 2023 wird zudem eine Projektarbeit angefertigt. Der Kurs soll den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, sich auf eine ehrenamtliche oder hauptberufliche Tätigkeit in der pharmazeutischen Entwicklungszusammenarbeit vorzubereiten, oder sich über verschiedene Aspekte dieser Thematik eingehend zu informieren. 

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Anfragen/Anmeldungen für den Kurs sollen per E-mail an Frau Dr. Nhomsai Hagen gesendet werden (nhomsai.hagen@uni-tuebingen.de), mit Approbationsurkunde und einem kurzen Lebenslauf (etwa eine Seite). Eine Zusage für einen Teilnehmerplatz erfolgt dann baldmöglichst. Interessenten mit Vorerfahrungen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit oder Katastrophenhilfe oder mit bevorstehenden Einsätzen in diesem Bereich werden bevorzugt zugelassen, entsprechend wird um Information hierzu bei der Anmeldung gebeten. Für Studierende gelten andere Anmeldebedingungen

Hagen hat mit ihrer Doktorarbeit „Qualität, Stabilität und Verfügbarkeit von Oxytocin-Ampullen und Misoprostol-Tabletten in Malawi und Ruanda“ übrigens den zweiten Preis des Deutschen Studienpreises 2021 der Körber Stiftung gewonnen. Die DAZ interviewte sie deshalb 2021 auch zu der Misoprostol-Problematik in Deutschland. 


Deutsche Apotheker Zeitung / dm
redaktion@daz.online


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