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Die Nase dicht, der Hals gereizt – vergleichsweise vielen Menschen geht es gerade so. COVID-19 spielt dabei derzeit nur eine untergeordnete Rolle, wie das Robert Koch-Institut berichtet.
Die Zahl der Atemwegsinfekte in Deutschland ist nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) für diese Jahreszeit vergleichsweise hoch. Die aktuelle sogenannte ARE-Inzidenz entspreche einer Gesamtzahl von etwa fünf Millionen Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung in Deutschland, wie es im Wochenbericht des RKI zu akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) heißt. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen befinde sich aber auf niedrigem Niveau.
Hauptsächlich sind dem RKI zufolge altbekannte Erreger wie Rhinoviren für die aktuellen Erkrankungen verantwortlich. Es gebe aber auch Hinweise auf eine leichte Zunahme der COVID-19-Aktivität, ausgehend von einem niedrigen Niveau. In der Woche ab dem 17. Juni habe es rund 500 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner gegeben.
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