Eu- und Dysstress
Viele Menschen träumen von einem Leben ganz ohne Stress. Glücklich würden sie damit auf Dauer allerdings kaum. Denn ein gewisses Maß an Stress braucht der Mensch, um motiviert und aufmerksam zu bleiben. Es sollte sich allerdings um den „richtigen“, den so genannten Eustress handeln. Er setzt neben den üblichen Stresshormonen auch Glückshormone frei und hilft dabei, Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. Verzichten können wir dagegen auf negativen Disstress. Er entsteht, wenn Aufgaben als unangenehm und belastend empfunden werden, gewisse Situationen also als bedrohlich und überfordernd gewertet werden. Aus Sicht des Betroffenen bestehen meist keine Einflussmöglichkeiten auf die Umstände und sie fühlen sich daher fremdbestimmt und machtlos. Im Gegensatz zum Eustress führt dauerhafter Disstress zur Verminderung der Aufmerksamkeit und die Leistungsfähigkeit nimmt insgesamt ab.
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