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Gut beraten bei Stress

15.07.2017, 15:15 Uhr


So äußert sich Stress

Kunden, die mit stressbedingten Problemen in die Apotheke kommen, befinden sich meist in Phase 2. Sie berichten darüber, dass Ihnen alles zu viel wird, gleichzeitig – und genau da beginnt der Teufelskreis – sind sie aufgrund der Belastung aber auch erschöpft und fühlen sich nicht mehr so leistungsfähig wie sonst. Aufgabe des Apothekenteams ist es, mithilfe einer einfühlsamen Beratung, mit Tipps zur Lebensführung und der Empfehlungen von geeigneten Präparaten die dritte Stressphase zu verhindern. 

Dabei gilt es zunächst, zu erkennen, dass das Grundproblem eines Kunden die überfordernde Stress-Situation ist. Denn häufig verbirgt er sich hinter körperlichen Symptomen wie Kopf-, Rücken- oder Magenschmerzen und hartnäckige Verspannungen. Verlangt ein Kunde nach einem Präparat zur Linderung dieser Beschwerden, ist die Frage, ob er sich gerade in einer stressigen Lebensphase befindet, also durchaus legitim. Meist treten begleitend weitere stressbedingte Symptome auf, die auf eine akute Überlastung hinweisen, dazu gehören: Konzentrationsschwäche, verminderte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit bis hin zu anhaltender Erschöpfung, Stimmungsschwankungen sowie Ein- und Durchschlafprobleme.

Durch gezieltes Fragen lässt sich meist schnell herauskristallisieren, ob der Kunde unter Stress-Symptomen leidet oder nicht. Verhaltensänderungen, um den Stressoren aus dem Weg zu gehen, lassen sich allerdings in den seltensten Fällen kurzfristig realisieren und für Entspannungs- oder Achtsamkeitsübungen fehlt häufig die Ruhe. In Akutsituation helfen daher pflanzliche Präparate mit der Belastungssituation umzugehen und die Leistungsfähigkeit zu erhalten, um weitere Herausforderungen zu meistern.

 



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