Thema: Enterohämorrhagische Escherichia coli

EHEC

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Enterohämorrhagische Escherichia coli sind bestimmte krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli, benannt nach dem Entdecker des Erregers Theodor Escherich. (Foto: tilialucida / Fotolia)

Sechs Jahre nach der EHEC-Epidemie in Deutschland, ist nun ein zweijähriges Kind an EHEC gestorben. Das Enterohämorrhagische E. coli-Bakterium kann schwere, blutige Durchfälle auslösen und führt in manchen Fällen zu Nierenversagen und Tod. Wie wird EHEC übertragen? Wie schützt man sich?

EU will besser für Epidemien vorsorgen

Die Europäische Kommission will die Europäer künftig besser vor gesundheitlichen Krisensituationen schützen. Sie verabschiedete heute einen Gesetzesvorschlag zum Umgang mit schwerwiegenden grenzü... » Weiterlesen

Zulassung für Eculizumab bei atypischem HUS

Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine sehr seltene, genetisch bedingte Erkrankung. Als Folge eines Gendefekts kommt es zu einer unkontrollierten Komplementaktivierung und einer... » Weiterlesen

Konsequenz aus EHEC-Epidemie

Bundesregierung verkürzt Meldefristen drastischBerlin (lk). Die Bundesregierung zieht Konsequenzen aus der EHEC-Epidemie und will die Meldewege klarer gestalten und verkürzen. "Als erste ... » Weiterlesen

Wie der Erreger an Darmzellen bindet

Forscher des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben die Anheftung von klassischen EHEC-Bakterien, Serotyp O157:H7, an die Darmzelle genauer untersucht und auf atomarer ... » Weiterlesen

Bundesregierung verkürzt Meldefristen drastisch

Die Bundesregierung zieht Konsequenzen aus der EHEC-Epidemie im Frühsommer und will die Meldewege für Infektionskrankheiten klarer gestalten und verkürzen » Weiterlesen

Blutwäsche zur Behandlung von HUS

Auf dem Höhepunkt der EHEC-Krise Anfang Juni erzielten Wissenschaftler aus Greifswald und Hannover mit einem neuen Therapieansatz einen Fortschritt bei der Behandlung des hämolytisch-urämischen ... » Weiterlesen

Meldefristen werden drastisch verkürzt

Drei Wochen, nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) den Ausbruch des aggressiven Darmkeims EHEC in Deutschland für beendet erklärte, hat das Bundesgesundheitsministerium Konsequenzen aus der gefä... » Weiterlesen

Der EHEC, der ein EAHEC war

Von Ilse Zündorf und Theo DingermannAm 26. Juli 2011 wurde der EHEC-Ausbruch vom Robert-Koch-Institut offiziell als beendet erklärt [1]. Bis zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt 3052 EHEC-... » Weiterlesen

Nierenarzt: „Mehrheit der EHEC-Patienten beschwerdefrei“

Die Folgen ihrer EHEC-Erkrankung sind für die meisten Patienten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nicht so dramatisch wie zunächst befürchtet » Weiterlesen

Retinsäure verstärkt Immunantwort

Wissenschaftler vom Institut für Immunologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben eine innovative Impfstrategie für einen optimierten Schutz gegen Durchfallerreger entwickelt » Weiterlesen

EHEC: BfArM startet Rückruf

Arzneien mit Bockshornkleesamen sollen vom MarktBonn (az/bfarm). Arzneimittel mit Bockshornkleesamen stehen jetzt unter besonderer Beobachtung: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und ... » Weiterlesen

Schuld waren ägyptische Bockshornkleesamen

Bestimmte Chargen von aus Ägypten stammenden Bockshornkleesamen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit für die EHEC O104:H4-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich verantwortlich » Weiterlesen

Zur aktuellen EHEC-Situation

Bislang sind dem Robert Koch-Institut (RKI) insgesamt 4047 EHEC- oder HUS-Fälle übermittelt worden. Einen entscheidenden Hinweis zur bislang ungeklärten Herkunft des Erregers könnte jetzt die ... » Weiterlesen

EU verhängt Importstopp für ägyptische Sprossensamen

Nach Erkenntnissen der Europäischen Union gelten Bockshornkleesamen aus Ägypten als Quelle der EHEC-Epidemie. Die Samen sollen nun vorübergehend europaweit aus dem Verkehr gezogen werden und dü... » Weiterlesen

EHEC-Spur führt nach Ägypten

Ägyptische Bockshornkleesamen könnten der Auslöser für die EHEC-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich sein. Zu diesem Schluss kommen EU-Behörden, die Lieferwege untersucht hatten. Demnach ... » Weiterlesen

Organspende: Zustimmungs- oder Widerspruchslösung?

Die Bundesländer stehen vor einer kontroversen Auseinandersetzung über eine Reform bei der Organspende in Deutschland. Bei ihrem Treffen an diesem Mittwoch und Donnerstag in Frankfurt beraten die ... » Weiterlesen

Austausch verschiedener Gene nachgewiesen

Einen Monat nach Eingang der ersten Patientenproben am 23. Mai in Münster wird jetzt eine Analyse zur geno- und phänotypischen Charakterisierung von insgesamt 80 Patientenisolaten veröffentlicht, ... » Weiterlesen

Kaltes Plasma tötet Keime

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik in Garching und des Münchener Klinikums Schwabing haben verschiedene EHEC-Bakterienstämme wirkungsvoll mit kaltem Plasma abget... » Weiterlesen

Genom des neuen Erregers entschlüsselt

Wissenschaftler der Universität Göttingen haben die genetische Information des Bakteriums Escherichia coli (E. coli O104:H4) entschlüsselt, das die so genannten EHEC-Erkrankungen verursacht » Weiterlesen

Weniger Neuinfektionen, aber trotzdem keine Entwarnung

Zwar werden dem Robert Koch-Institut seit einigen Tagen deutlich weniger Erkrankungen an HUS/EHEC gemeldet. Auch ist es gelungen, den EHEC-Stamm O104:H4 zu charakterisieren sowie rohe Sprossen als Ü... » Weiterlesen

Fäkale Bakteriotherapie

Beim Stichwort "Bakterien" denken wir meist an Infektionskrankheiten – aktuell vor allem an EHEC – sowie an Desinfektion, Antibiotika und Hygiene. Dabei übersehen wir, dass Homo sapiens kein ... » Weiterlesen

Vorsicht bei abrupter Essensumstellung für Phenprocoumon-Patienten

Eine plötzliche Essensumstellung aufgrund der EHEC-Epidemie kann für Herzpatienten mit Gerinnungshemmern bedenklich werden. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung hin » Weiterlesen

Sprossen wohl Erreger-Träger

Die grassierende EHEC-Epidemie ist höchstwahrscheinlich auf verseuchte Sprossen zurückzuführen. Die Warnung gegen den Verzehr von Gurken und Tomaten wurde aufgehoben » Weiterlesen

Loperamid bei wässrigen, aber nicht bei blutigen Durchfällen!

Eine Infektion mit EHEC kann sich als Durchfall von geringerem aber auch stärkerem Ausmaß bemerkbar machen. Viele Patienten greifen aus naheliegendem Grund zu Durchfallmitteln wie Loperamid (Imodium... » Weiterlesen

Autoantikörper lösen Hirnstörungen aus

Autoantikörper könnten die Ursache für schwere Verläufe bei Patienten mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) nach einer EHEC-Infektion sein. Das haben jetzt Wissenschaftler der Universitäten ... » Weiterlesen