Thema: Enterohämorrhagische Escherichia coli
EHEC
Sechs Jahre nach der EHEC-Epidemie in Deutschland, ist nun ein zweijähriges Kind an EHEC gestorben. Das Enterohämorrhagische E. coli-Bakterium kann schwere, blutige Durchfälle auslösen und führt in manchen Fällen zu Nierenversagen und Tod. Wie wird EHEC übertragen? Wie schützt man sich?
EU will besser für Epidemien vorsorgen
Die Europäische Kommission will die Europäer künftig besser vor gesundheitlichen Krisensituationen schützen. Sie verabschiedete heute einen Gesetzesvorschlag zum Umgang mit schwerwiegenden grenzü... » Weiterlesen
Zulassung für Eculizumab bei atypischem HUS
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine sehr seltene, genetisch bedingte Erkrankung. Als Folge eines Gendefekts kommt es zu einer unkontrollierten Komplementaktivierung und einer... » Weiterlesen
Konsequenz aus EHEC-Epidemie
Bundesregierung verkürzt Meldefristen drastischBerlin (lk). Die Bundesregierung zieht Konsequenzen aus der EHEC-Epidemie und will die Meldewege klarer gestalten und verkürzen. "Als erste ... » Weiterlesen
Wie der Erreger an Darmzellen bindet
Forscher des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben die Anheftung von klassischen EHEC-Bakterien, Serotyp O157:H7, an die Darmzelle genauer untersucht und auf atomarer ... » Weiterlesen
Bundesregierung verkürzt Meldefristen drastisch
Die Bundesregierung zieht Konsequenzen aus der EHEC-Epidemie im Frühsommer und will die Meldewege für Infektionskrankheiten klarer gestalten und verkürzen » Weiterlesen
Blutwäsche zur Behandlung von HUS
Auf dem Höhepunkt der EHEC-Krise Anfang Juni erzielten Wissenschaftler aus Greifswald und Hannover mit einem neuen Therapieansatz einen Fortschritt bei der Behandlung des hämolytisch-urämischen ... » Weiterlesen
Meldefristen werden drastisch verkürzt
Drei Wochen, nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) den Ausbruch des aggressiven Darmkeims EHEC in Deutschland für beendet erklärte, hat das Bundesgesundheitsministerium Konsequenzen aus der gefä... » Weiterlesen
Der EHEC, der ein EAHEC war
Von Ilse Zündorf und Theo DingermannAm 26. Juli 2011 wurde der EHEC-Ausbruch vom Robert-Koch-Institut offiziell als beendet erklärt [1]. Bis zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt 3052 EHEC-... » Weiterlesen
Nierenarzt: „Mehrheit der EHEC-Patienten beschwerdefrei“
Die Folgen ihrer EHEC-Erkrankung sind für die meisten Patienten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nicht so dramatisch wie zunächst befürchtet » Weiterlesen
Retinsäure verstärkt Immunantwort
Wissenschaftler vom Institut für Immunologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben eine innovative Impfstrategie für einen optimierten Schutz gegen Durchfallerreger entwickelt » Weiterlesen
EHEC: BfArM startet Rückruf
Arzneien mit Bockshornkleesamen sollen vom MarktBonn (az/bfarm). Arzneimittel mit Bockshornkleesamen stehen jetzt unter besonderer Beobachtung: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und ... » Weiterlesen
Schuld waren ägyptische Bockshornkleesamen
Bestimmte Chargen von aus Ägypten stammenden Bockshornkleesamen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit für die EHEC O104:H4-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich verantwortlich » Weiterlesen
Zur aktuellen EHEC-Situation
Bislang sind dem Robert Koch-Institut (RKI) insgesamt 4047 EHEC- oder HUS-Fälle übermittelt worden. Einen entscheidenden Hinweis zur bislang ungeklärten Herkunft des Erregers könnte jetzt die ... » Weiterlesen
EU verhängt Importstopp für ägyptische Sprossensamen
Nach Erkenntnissen der Europäischen Union gelten Bockshornkleesamen aus Ägypten als Quelle der EHEC-Epidemie. Die Samen sollen nun vorübergehend europaweit aus dem Verkehr gezogen werden und dü... » Weiterlesen
EHEC-Spur führt nach Ägypten
Ägyptische Bockshornkleesamen könnten der Auslöser für die EHEC-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich sein. Zu diesem Schluss kommen EU-Behörden, die Lieferwege untersucht hatten. Demnach ... » Weiterlesen
Organspende: Zustimmungs- oder Widerspruchslösung?
Die Bundesländer stehen vor einer kontroversen Auseinandersetzung über eine Reform bei der Organspende in Deutschland. Bei ihrem Treffen an diesem Mittwoch und Donnerstag in Frankfurt beraten die ... » Weiterlesen
Austausch verschiedener Gene nachgewiesen
Einen Monat nach Eingang der ersten Patientenproben am 23. Mai in Münster wird jetzt eine Analyse zur geno- und phänotypischen Charakterisierung von insgesamt 80 Patientenisolaten veröffentlicht, ... » Weiterlesen
Kaltes Plasma tötet Keime
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik in Garching und des Münchener Klinikums Schwabing haben verschiedene EHEC-Bakterienstämme wirkungsvoll mit kaltem Plasma abget... » Weiterlesen
Genom des neuen Erregers entschlüsselt
Wissenschaftler der Universität Göttingen haben die genetische Information des Bakteriums Escherichia coli (E. coli O104:H4) entschlüsselt, das die so genannten EHEC-Erkrankungen verursacht » Weiterlesen
Weniger Neuinfektionen, aber trotzdem keine Entwarnung
Zwar werden dem Robert Koch-Institut seit einigen Tagen deutlich weniger Erkrankungen an HUS/EHEC gemeldet. Auch ist es gelungen, den EHEC-Stamm O104:H4 zu charakterisieren sowie rohe Sprossen als Ü... » Weiterlesen
Fäkale Bakteriotherapie
Beim Stichwort "Bakterien" denken wir meist an Infektionskrankheiten – aktuell vor allem an EHEC – sowie an Desinfektion, Antibiotika und Hygiene. Dabei übersehen wir, dass Homo sapiens kein ... » Weiterlesen
Vorsicht bei abrupter Essensumstellung für Phenprocoumon-Patienten
Eine plötzliche Essensumstellung aufgrund der EHEC-Epidemie kann für Herzpatienten mit Gerinnungshemmern bedenklich werden. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung hin » Weiterlesen
Sprossen wohl Erreger-Träger
Die grassierende EHEC-Epidemie ist höchstwahrscheinlich auf verseuchte Sprossen zurückzuführen. Die Warnung gegen den Verzehr von Gurken und Tomaten wurde aufgehoben » Weiterlesen
Loperamid bei wässrigen, aber nicht bei blutigen Durchfällen!
Eine Infektion mit EHEC kann sich als Durchfall von geringerem aber auch stärkerem Ausmaß bemerkbar machen. Viele Patienten greifen aus naheliegendem Grund zu Durchfallmitteln wie Loperamid (Imodium... » Weiterlesen
Autoantikörper lösen Hirnstörungen aus
Autoantikörper könnten die Ursache für schwere Verläufe bei Patienten mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) nach einer EHEC-Infektion sein. Das haben jetzt Wissenschaftler der Universitäten ... » Weiterlesen
Enterohämorrhagische Escherichia coli sind bestimmte krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli, benannt nach dem Entdecker des Erregers Theodor Escherich. (Foto: tilialucida / Fotolia)