Die Antwort lautet:
Wir suchten die Engelstrompete. Durch den hohen Anteil an Alkaloiden sind alle Pflanzenteile des Nachtschattengewächses giftig.
Tatort-Kommissar Thiel wacht in einem Hotelzimmer auf und kann sich an den letzten Abend nicht erinnern. Bei einer anschließenden Autofahrt mit seinem Kollegen Boerne kommt er an einem Waldstück vorbei, in dem Polizisten gerade eine männliche Leiche gefunden haben. Thiel plagen Flashbacks. Hat er etwas mit dem Tod des Mannes zu tun?
Der Tote, Hauptkommissar Hartnack, war für lange Zeit sein Vorgesetzter, den Thiel schließlich des Mordes an dessen Ehefrau überführte und ins Gefängnis brachte. Nun wurde er mit der Dienstwaffe von Kommissar Thiel erschossen.
Wie sich herausstellt, wurde Thiel am Abend zuvor mit einem Pulver betäubt, das ihm der später Getötete ins Gesicht pustete. Daraufhin wurde er zu einem willenlosen Zombie, der Hartnack auf dessen eigenen Willen hin töten sollte. Das misslang, der Tatort-Kommissar erschoss stattdessen ein Wildschwein. Schließlich überredet Hartnack seine Tochter, ihn mit Thiels Waffe zu erschießen. Der Versuch Thiel zum Mord durch die willenlos machende Droge zu motivieren, scheitert nur knapp.
In Südamerika nutzen Kriminelle das Tropan-Alkaloid, um Menschen auszurauben oder zu Verbrechen zu instrumentalisieren. Sie wird aus einer auch hierzulande beliebten Zierpflanze mit wunderschönen Blüten gewonnen.
Frage:
Um welche Pflanze handelt es sich?
Wir suchten die Engelstrompete. Durch den hohen Anteil an Alkaloiden sind alle Pflanzenteile des Nachtschattengewächses giftig.
Stuttgart - 02.12.2024, 07:00 Uhr
Kriminalhauptkommissar Frank Thiel hat im Tatort öfter mit Giften zu tun. (Foto: IMAGO/Future Image)