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Prisma
Verordnungsverhalten: Schmerzmittel stehen an der Spitze
Die wichtigsten Gründe für den starken Rückgang der kassenärztlichen Arzneiverordnungen sind nach dem Wissenschaftlichen Institut der Ortskrankenkassen (WIdO) in den budgetbedingten Sparbemühungen der Ärzteschaft und in den erhöhten Arzneimittelzuzahlungen der Patienten zu suchen. Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherungen reduzierten sich dadurch um 557 Millionen Mark. Mit Abstand am häufigsten griffen die Ärzte zum Rezeptblock, um Medikamente gegen Schmerzen zu verschreiben: 96 Millionen Arzneiverordnungen dienten ausschließlich diesem Zweck. Danach folgen auf der Rangliste der Rezepte Verordnungen gegen Husten (60,3 Millionen) und gegen Bluthochdruck (55,1 Millionen). glo
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