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AIDS-Todesfälle und -Neuerkrankungen auf niedrigstem Stand seit zehn Jahren

BERLIN (rki). Nach aktuellen Schätzungen des Robert Koch-Instituts hat die Zahl der in Deutschland lebenden HIV-infizierten Menschen mit etwa 37000 Personen Ende des Jahres 1998 einen neuen Höchststand erreicht. "Durch die neuen Kombinationstherapien ist die Zahl der neu an AIDS erkrankten Personen und der AIDS-Todesfälle mit jeweils etwa 800 im Jahr 1998 erfreulicherweise auf den niedrigsten Stand seit über zehn Jahren zurückgegangen", so Prof. Dr.Reinhard Kurth, Leiter des Robert Koch-Instituts, "gleichzeitig gibt es jedoch keinen Anhalt für einen Rückgang der HIV-Neuinfektionen. Immer noch infizieren sich in Deutschland jedes Jahr über 2000 Personen neu mit dem HI-Virus."


Den vollständigen Artikel können Sie in der Printausgabe der DAZ Nr. 6 auf Seite 27 lesen.

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