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Persönliche Erklärung von Dr. Johannes Pieck
Unter der Überschrift "Apotheker sind ersetzbar, der Arzt nicht" sind am 3. Januar 2001 in der Rheinischen Post in verkürzter Form Äußerungen von mir zitiert worden, die einem mehrstündigen Hintergrundgespräch entnommen worden sind. In diesem sehr offen geführten Gespräch habe ich meine tiefe Besorgnis über Entwicklungen im Berufsstand geäußert, denen es mit aller Deutlichkeit entgegenzutreten gilt. Dabei habe ich sicher auch in der mir eigenen Offenheit nicht zitierfähige Äußerungen gemacht, um die angesprochenen Probleme zu verdeutlichen.
Durch die Wiedergabe mehrerer dieser Äußerungen in wörtlicher Rede in verkürzter Form und ohne den dazugehörigen Hintergrund muss beim unbefangenen Leser ein Negativbild des Berufsstandes der Apotheker entstehen. Eine solche Reaktion habe ich nicht auslösen wollen und sie entspricht auch nicht meiner persönlichen Position gegenüber dem Berufsstand, für den ich fast 34 Jahre tätig bin.
Ich übernehme für die Publikation die persönliche Verantwortung und bedauere die mehr als verständlichen Irritationen, die in der Öffentlichkeit durch die verschiedenen Zitate von mir entstanden sind.
Dr. Johannes Pieck 3. Januar 2001
"Apotheken sind ersetzbar, der Arzt nicht" – diese dem Sprecher der ABDA-Geschäftsführung, Dr. Johannes Pieck, zugeschriebene Äußerung, sorgte in der vergangenen Woche für gewaltige Unruhe in der pharmapolitischen Landschaft. Wir berichteten hierüber bereits in unserer Apotheker Zeitung vom Montag, 8. Januar. Pieck hat in einer persönlichen Erklärung sein Bedauern über diese Äußerung ausgedrückt.
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