Kommentar

LAV Baden-Württemberg: Hochwasserkatastrophe - Bitte um Hilfe

Stuttgart (lav/az). Das "Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e. V." bittet dringend um Hilfe und Unterstützung für die notleidende Bevölkerung in den betroffenen Hochwassergebieten.

Zwar ist das Hilfswerk gerade erst aus der Taufe gehoben worden und eigentlich primär auf Arzneimittelhilfe ausgelegt. Aber angesichts der kriegsähnlichen Vernichtung von Häusern und Einrichtungen kann niemandem das Schicksal der betroffenen Menschen gleichgültig sein, so eine Pressemitteilung des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg. Mit den Kollegen im Sächsischen Apothekerverband gemeinsam will das Hilfswerk dafür sorgen, dass unbürokratisch und schnellstens da geholfen werden kann, wo Hilfe nötig und möglich ist.

Das Hilfswerk habe - anders als andere Organisation - dabei den Vorteil, so die Information weiter, dass es keinen Cent Verwaltungskosten für sich vereinnahmen werde. Die Mitarbeiter des LAV Baden-Württemberg leisten die notwendigen Arbeiten ehrenamtlich und in Ihrer Freizeit. Alle gespendeten Beträge, für die selbstverständlich Spendenquittungen ausgestellt werden, gehen eins zu eins an Menschen in Not.

"Wir appellieren an Ihre soziale Verantwortung in dieser Zeit der großen Not, der Vernichtung von jahrelanger Aufbauarbeit und der schlimmen Schicksale, die sich nun ergeben werden", erklärt Fritz Becker vom LAV und appelliert: "Lassen Sie uns nicht abseits stehen. 7,7 Millionen Bürger haben sich in den letzten Monaten für uns engagiert. Jetzt haben wir die Gelegenheit, uns zu revanchieren."

Die Kontoverbindung des Hilfswerks lautet: BLZ: 600 906 09, Konto-Nr.: 641 41 41 bei: Deutsche Apotheker und Ärztebank, Stuttgart

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