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Prisma
Geburt: Bei Grün geht's los
Den genauen Termin der Geburt vorauszusagen, ist trotz der heute zur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden nicht einfach. Häufig hält sich der Nachwuchs nicht an den vom Arzt berechneten Termin, er lässt sich Zeit oder drängt bereits vor Ablauf "seiner Frist" an das Tageslicht. Viele Schwangere, vor allem Erstgebärende, sind durch diese Abweichungen verunsichert und suchen bereits bei den ersten Vorwehen die Klinik auf, nur um mit der Diagnose "falscher Alarm" enttäuscht wieder nach Hause geschickt zu werden.
Mithilfe des von Jopejo entwickelten Messgeräts sollen ihnen diese Enttäuschungen künftig erspart bleiben. Das Gerät soll ähnlich wie ein Elektrokardiograf arbeiten, etwa so groß wie ein Handy und mit Elektroden ausgestattet sein. Die Schwangere soll diese Elektroden auf ihrem Bauch befestigen, wo sie schwache elektrische Signale aus der Gebärmutter aufzeichnen. Je nach Art dieser Signale bekommt die werdende Mutter wie oben beschrieben ein farbiges Signal auf einem Display und kann sich damit auf den Zeitpunkt ihrer Niederkunft vorbereiten.
Ein erster Prototyp des Geräts ist laut einer BBC-Meldung inzwischen fertiggestellt worden und wird nun im Rahmen einer Studie bei Schwangeren eingesetzt. Wann das Gerät in Serie geht, ist noch offen. Auch der Verkaufspreis steht noch nicht fest. Er soll jedoch laut der Veröffentlichung in jedem Fall unter 160 Euro, möglicherweise sogar unter 30 Euro liegen. ral
Quelle: www.whiteroseseedcorn.com/jopejopress.html; http://news.bbc.co.uk
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