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Nosokomiale Infektionen: Hände waschen hilft
Die häufigsten und bedeutsamsten sind Harnwegsinfektionen, Infektionen der Atemwege, postoperative Wundinfektionen und Sepsis. Die Infektionen können den Patienten erheblich belasten, die Verweildauer im Krankenhaus verlängern und sogar zum Tod führen. Die Krankenhauskosten steigen erheblich. Durch geeignete Erfassung und Bewertung sowie Einsatz und Schulung von Hygienefachpersonal lässt sich die Zahl der Krankenhausinfektionen verringern.
Die wichtigste Einzelmaßnahme zur Prävention nosokomialer Infektionen bleibt die Händedesinfektion. Eine kürzlich publizierte deutsche Studie zeigte, dass nur bei 55,2% der Tätigkeiten mit erwarteter hygienischer Händedesinfektion eine solche tatsächlich durchgeführt wird.
Weitere Informationen: Robert-Koch-Institut, Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 8: Nosokomiale Infektionen; www.rki.de/GESUND/HYGIENE/HYGIENE.htm
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