Sächsischer Apothekertag: Sinnvolle Modernisierungsvorschläge

Dresden (ak/diz). Wie stark das Beitragssatzsicherungsgesetz bereits jeden einzelnen Apotheker trifft, machten die berufspolitischen Statements auf dem Sächsischen Apothekertag, der am 14. und 15. Juni in Dresden unter dem Motto "Pro future" stattfand, deutlich.

Bevor die flächendeckende, sichere und wohnortnahe Arzneimittelversorgung zerstört werde, unterbreite man sinnvolle Modernisierungsvorschläge, so Hans Knoll, Präsident der Sächsischen Landesapothekerkammer. Dadurch würden die Apotheker in Sachsen ihrer Rolle als Impulsgeber und Mitgestalter eines zukunftsweisenden Gesundheitssystems gerecht.

Enorme Belastungen der Apotheken

Die Vorsitzende des Sächsischen Apothekerverbands, Monika Koch, wies auf die enormen Belastungen hin, die die Apotheken auch in Sachsen durch das Beitragssatzsicherungsgesetz zu tragen haben. Der Sächsische Apothekertag war als Gemeinschaftsveranstaltung der Sächsischen Landesapothekerkammer, des Sächsischen Apothekerverbands und der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft konzipiert. Die Apothekerinnen und Apotheker konnten an berufspolitischen und fachlich ausgerichteten Veranstaltungen teilnehmen. Eine Fotoausstellung im Foyer des Tagungshotels The Westin Bellevue zeigte die Apotheke im Spannungsbogen zwischen Tradition und Moderne.

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