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Impfstoff-Entwicklung: Vakzine soll Kokainsucht bremsen

Mit einem Impfstoff will das britische Pharmaunternehmen Xenova Kokainsüchtigen helfen von der Droge wegzukommen. Der in dem Impfstoff enthaltene Antikörper soll verhindern, dass Kokain ins Hirn gelangen kann. Die Vakzine wird derzeit in den USA an Kokainsüchtigen getestet, berichtete das Unternehmen.

Der Impfstoff soll verhindern, dass Abhängige nach einer Pause wieder in die Sucht zurückfallen. "Die Vakzine wurde nicht dafür entwickelt, die Sucht zu stoppen, vielmehr soll sie Aufhörwillige vor einem Rückfall bewahren", so John St. Clair Roberts, medizinischer Direktor des Unternehmens.

"Viele Menschen können mit dem Kokain aufhören, fallen aber nach einigen Wochen Abstinenz wieder in die Sucht zurück und der Kreislauf beginnt wieder von vorne", erklärte er. Dort sollte nach Ansicht des Fachmannes der therapeutische Eingriff stattfinden.

ie Tests mit dem Impfstoff werden voraussichtlich zwischen 12 und 18 Monate betragen. Eine weitere Serie von Untersuchungen soll danach folgen. pte

Quelle: www.xenova.co.uk

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