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- DAZ 46/2003
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DAZ aktuell
Inkasso-Risiko: Arztgebühr problematisch
Die Ärzte lehnen das Inkassorisiko für das Einziehen der Gebühr von zehn Euro pro Quartal ab. Sie befürchten Schwierigkeiten, etwa wenn Patienten die fällige Summe nicht bezahlen. Die Krankenkassen hatten ein Kompromissangebot des Bundesgesundheitsministeriums abgelehnt, so die Information der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Vertretung der niedergelassenen Mediziner und Psychotherapeuten.
Der Kompromiss habe eine Probephase vorgesehen, in der das Inkassorisiko nicht beim Arzt liegen sollte. Für die Mediziner sei es schon "eine dicke Kröte", so KBV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm in Berlin, dass sie die Gebühr für die Krankenkassen eintreiben müssten. Die Übernahme des Inkassorisikos sei jedoch "unzumutbar".
Dr. Manfred Richter-Reichhelm, Kassenärztliche Bundesvereinigung, zum Inkassorisiko der Praxisgebühr
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