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Prisma
Körperliche Betätigung senkt Brustkrebsrisiko
Zu diesen Ergebnissen gelangten Wissenschaftler des Brigham Women’s Hospital, die in einer Studie rund 2000 Frauen mittleren Alters untersuchten. Dabei handelte es sich um Frauen mit Brustkrebs, die bis zu 16 Jahre beobachtet wurden. Das Ergebnis der Studie legt nahe, dass Aktivitäten, vergleichbar mit einer bis zwei Stunden Laufen pro Woche, Überlebensvorteile bieten.
Bei Betätigungen allerdings, die weniger als 30 Minuten andauerten, konnte kaum eine Verbesserungstendenz beobachtet werden. Die Gruppe der betroffenen Frauen wurde mit einer gesunden Kontrollgruppe verglichen. Das ideale Maß an körperlicher Bewegung liegt nach Meinung der Wissenschaftler zwischen neun und 14,9 Stunden pro Woche.
Als Maßeinheit legten die Forscher die so genannten met-hours fest. Diese "met-hours" kommen dem Kraftaufwand und dem kalorischen Aufwand im Ruhezustand gleich. Bei einer Stunde Spazierengehen hat man drei von diesen "met-hours" erworben. Die Forscher des Brigham Women’s Hospital untersuchten darüber hinaus in einer anderen Studie den Zusammenhang zwischen Alkohol- und Zigarettenkonsum.
Es stellte sich heraus, dass Menschen, die rauchen und trinken, einem 15fach höheren Risiko unterliegen an Krebs im Mundbereich zu erkranken. Die Ergebnisse sollen in naher Zukunft dazu dienen, den Ärzten bessere Vorbeugungs- und Therapiemöglichkeiten zu liefern. ng
Quelle: www.brighamandwomens.org, Pressemeldung zum AACR National Meeting
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