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Frische PKA für die Apotheken

Vor zehn Jahren gab es die ersten PKA-Kolleginnen nach neu geordneter, nunmehr dreijähriger Ausbildung. Seitdem gibt es ein wachsendes Interesse vor allem von Frauen an diesem Beruf – zu Recht, denn in den klein- und mittelständigen Betrieben lässt sich gut arbeiten mit dem persönlichen Kontakt zu den Kolleginnen, dem Chef und den Kunden.

Zukünftig werden vor allem größere Apotheken verstärkt Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) im immer wichtiger werdenden kaufmännischen Bereich einsetzen. Einkauf und Kalkulation für den gesamten Bereich und der Verkauf im Freiwahlbereich, z. B. Kosmetik und Krankenpflegeartikel, gehören ebenso wie das Erstellen von Dienst- und Urlaubsplänen zu den verantwortungsvollen, eigenständigen Tätigkeiten in diesem Beruf. Die PKA ist nach der dualen dreijährigen Ausbildung qualifiziert und motiviert für diese vielseitigen Aufgaben. Karriere machen ist also gut möglich.

Aber auch alle bereits fertigen PKA, PTA und Approbierten werden gebraucht: als Mitglieder der Prüfungsausschüsse in den einzelnen Ländern – um dem Berufsnachwuchs eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu sichern und junge PKA für das Team in der Apotheke an den Start zu schicken.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an 23 neue PKA, die ihr Examen im Schulzentrum Walle in Bremen bestanden haben. Und herzlichen Glückwunsch an alle anderen PKA, die in diesen Tagen ihre Prüfungen bestanden haben – guten Start für alle Neuen. Möge die Übung gelingen!

Ulla Odendahl Prüfungsausschuss Bremen

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