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- AZ 29/2006
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Stada verkauft US-Tochter
Der Verkauf soll noch im laufenden dritten Quartal erfolgen. Einschließlich der Vorräte sollen etwa 40 Millionen US-Dollar erlöst werden, die gestaffelt bis 2009 fällig werden. Damit wird ein Veräußerungsverlust von etwa 10 Millionen Euro vor Steuern oder 5 Millionen Euro nach Steuern erwartet. Mit dem Verkauf zieht sich die Stada vollständig aus den USA zurück und verkauft auch Zulassungen und Markenrechte. Der Käufer darf den Namen noch sechs Monate lang nutzen. Die irische Stada-Tochter übernimmt als Lohnhersteller fünf Jahre lang die Herstellung einiger Produkte aus dem US-Angebot.
Mit einem Quartalsumsatz von 7,9 Millionen Euro trug das US-Geschäft im ersten Quartal nur 2,6 Prozent zum Konzernumsatz bei. Mit dem Verkauf beendet die im Ausland sonst erfolgreiche Stada ein problematisches Engagement, das zuletzt unter dem hohen Preis- und Margendruck für Generika in den USA gelitten hatte. Die Stada will jedoch prüfen, ob es mittelfristig andere Möglichkeiten im US-Geschäft gibt.
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