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- DAZ 26/2006
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Prisma
Mit Folsäure vor Tumoren schützen
Sie stützen ihre Annahme auf das Ergebnis einer Studie, an der 43 Patienten mit einer präkanzerösen Kehlkopf-Leukoplakie teilnahmen. Dabei handelt es sich um eine Verdickung der Rachenschleimhaut, aus der häufig bösartige Geschwulste entstehen. Die Probanden erhielten dreimal täglich 5 mg Folsäure. Nach sechs Monaten war bei 19 Patienten die Gewebeveränderung um die Hälfte zurückgegangen. 12 Patienten wiesen gar keine Verdickung mehr auf. Die Wissenschaftler vermuten den Effekt in der Funktion des Vitamins.
Folsäure wandelt unter anderem als Coenzym die Aminosäure Homocystein in Methionin um. Erhöhte Homocysteinspiegel wiederum werden mit verschiedenen Krebsarten in Zusammenhang gebracht. Somit könnte die zusätzliche Einnahme von Folsäure einen stärkeren Schutz vor Tumorerkrankungen bieten, meinen die Forscher. war
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